Begrifflichkeiten wie Nachhaltigkeit und CSR sind in der Öffentlichkeit angekommen, Umsetzung und Integration entsprechender Prozesse haben in der globalen Diskussion und in Unternehmen bereits ordentlich an Fahrt aufgenommen und stellen eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar. Die Notwendigkeit für Unternehmen, sich auf den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu machen, wird dringlicher.
Bei Veränderungsprozessen wie diesem stellt die Akzeptanz durch die Mitarbeiter häufig eine große Hürde dar, deshalb ist ihre Einbindung in das Nachhaltigkeitsmanagement sehr wichtig. Faktoren wie Unsicherheiten, Angst vor Unwissenheit und Verzicht spielen hier eine große Rolle. Das Ganze sollte daher konkret und erlebbar gemacht werden. Dazu sollten zunächst einmal abstrakte Begrifflichkeiten wie z. B. Nachhaltigkeit, CSR etc. geklärt werden und der Zweck einer nachhaltigen Entwicklung aufgezeigt werden. Wenn alle Menschen sich ihres Handelns und dessen Auswirkungen bewusst sind sowie erste Sofortmaßnahmen zum Start in eine nachhaltige Zukunft an die Hand bekommen, dann können wir es in der „Decade of action“ noch schaffen. Eine gute Plattform zur umfassenden Vermittlung, der Verbindung zwischen dem eigenen Verhalten und dessen Auswirkungen sowie Sensibilisierung der Mitarbeiter, bieten z. B. Mitarbeiterevents unter Zuhilfenahme der Sustainable Development Goals (SDGs) als Referenzrahmen.
Learnings + Inhalte
• Klärung abstrakter Begrifflichkeiten wie Nachhaltigkeit, CSR etc.
• Aufklärung über den Zweck einer nachhaltigen Entwicklung
• Verbindungen zwischen dem eigenen Handeln und den Auswirkungen erkennen
• Die Nachhaltigkeitsberichtspflicht sowie deren Auswirkung auf die Lieferkette
• Von der „Freiwilligkeit der CSR“ zur „Zukunftsfähigkeit von Unternehmen“
• Stichwort „License to Operate“
• Best Practice Beispiele
• Erste Schritte durch die Einbindung der Mitarbeitenden ins Nachhaltigkeitsmanagement